Fahrradlichter mit Dynamo-Betrieb
Damit Radfahrer nachts oder bei schlechten Sichtverhältnissen gut sehen und von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden können, ist eine gute Beleuchtung unerlässlich. Angesichts der Vielzahl an Beleuchtungssystemen hilft Ihnen unser Kaufratgeber für Fahrradbeleuchtung dabei, das für Ihre Bedürfnisse geeignete System zu finden.
Das Dynamo-Beleuchtungssystem
Ein Dynamo-Beleuchtungssystem besteht aus drei Elementen, die durch elektrische Kabel verbunden sind: dem Dynamo, dem Frontscheinwerfer und dem hinteren Positionslicht. Der Dynamo ist das stromerzeugende Element. Es wird auch fälschlicherweise als „Dynamo“ bezeichnet, da es sich in Wirklichkeit um einen „Generator“ handelt, der Wechselstrom erzeugt. Es gibt zwei Arten: den Nabendynamo und den Flaschendynamo. Das Gerät nutzt die mechanische Energie beim Treten, um sie in elektrische Energie umzuwandeln. Der Strom fließt vom Dynamo durch die Drähte zu den Glühbirnen. Der Rückweg verläuft dann durch die Metallteile des Fahrrads (Schutzblech und Rahmen), die die Masse bilden.
Ein Fahrraddynamo erzeugt in der Regel eine Wechselspannung von 6 V, wobei sich die Leistung von 3 W üblicherweise wie folgt verteilt: 2,4 W für den Frontscheinwerfer und 0,6 W für das Rücklicht.
Warum Dynamolichter wählen?
Aktive Beleuchtung ist in den meisten Ländern obligatorisch. In Frankreich verlangt die Straßenverkehrsordnung, dass ein Fahrrad, das nachts oder bei eingeschränkter Sicht (in einer Nebelbank, in einem Tunnel, bei bewölktem Wetter usw.) fährt, über eine Beleuchtung verfügt, die aus einem Frontlicht besteht, das weißes oder gelbes Licht ausstrahlt und ein Rücklicht, das rotes Licht ausstrahlt. Unverzichtbar für den Stadtradfahrer, ist die Beleuchtung auch nützlich für den Sportradfahrer für Training und Rennen bei Nacht und schlechter Sicht.
Ein dynamobetriebenes System eignet sich besonders für Radtouren und den fleißigen Einsatz in der Stadt. Es bietet mehrere Vorteile: moderates Gewicht, hohe Zuverlässigkeit und grenzenlose Autonomie, da es ohne Batterien, sondern ausschließlich dank der körperlichen Anstrengung des Radfahrers funktioniert . Die symbolträchtige und führende Marke für diese Art von Beleuchtung ist Busch & Muller, die ein breites Sortiment an Front- und Heckbeleuchtung anbietet.
Kleiner Nachteil: Der Dynamo produziert keinen Strom mehr, wenn das Fahrrad stillsteht. Einige Scheinwerfer verfügen jedoch über einen Kondensator (oder Superkondensator), der es ihnen ermöglicht, einige Minuten lang weiter zu leuchten, wenn das Fahrrad stillsteht.
Zur besseren Sicherheit wird außerdem das Tragen von Warnkleidung empfohlen.