Stellen Sie die Bremshebel auf die richtige Neigung ein
Vielen Radfahrern ist noch nicht bewusst, dass die Neigungsverstellung der Bremsgriffe ein wesentlicher Faktor ist, der den Fahrkomfort verringern oder verbessern kann. Zu einem einwandfrei funktionierenden Bremssystem gehört auch die richtige Positionierung der Bremshebel.
Stellen Sie den Winkel Ihrer Bremshebel richtig ein
Beim Einbau von Bremshebeln muss die Körperhaltung des Fahrers berücksichtigt werden. Beim Einstellen der Griffe gilt es zunächst, den richtigen Winkel zu finden. Technisch gesehen benötigen Sie einen Winkel von etwa 30 Grad zum Lenker. Für eine an Ihre Körperhaltung angepasste Einstellung muss der Hebel in einer Linie mit dem Arm und den ausgestreckten Fingern sein, damit der Fahrer bequem und mit der nötigen Kraft bremsen kann.
Die Position der Hebel am Lenker
Im Allgemeinen verwenden Radsportbegeisterte ihren Zeige- und Mittelfinger, um mit den Hebeln zu bremsen. Indem Sie Ihre Finger auf den Lenker legen, finden Sie die beste Position der Hebel an diesem Lenker. Konkret muss die Außenseite der Bremssteuerung möglichst nahe am Zeige- und Mittelfinger liegen. Um zu wissen, ob Sie die perfekte Position der Hebel erreicht haben, sehen Sie, dass sie sich auf der Höhe des Gelenks Ihres Zeigefingers befinden.
Da sie regelmäßig die Muskeln der Arme und Hände beanspruchen, besteht bei schlecht positionierten Bremshebeln die Gefahr, dass es beim Radfahrer zu Verletzungen kommt. Wenn sie zu hoch sind, haben die Finger Schwierigkeiten, sie zu erreichen, und es wird schwierig, die Bremskraft auf die Bremshebel auszuüben. Zu niedrig, die Finger haben Schwierigkeiten, sich festzuhalten, und das Handgelenk bricht schnell oder bewegt sich nach vorne. In beiden Fällen wird eine große Spannung auf die Arm- und Handmuskulatur ausgeübt und der Komfort verringert.